
Weltkriegsbombe in Hannover entschärft
n-tv
Hannover (dpa/lni) - Der Kampfmittelräumdienst hat eine Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg in Hannover entschärft. Der Sperrbereich sei aufgehoben worden, teilte die Feuerwehr am Donnerstagabend mit. Die Bürgerinnen und Bürger könnten in ihre Häuser zurückkehren. Der amerikanische Blindgänger war auf einem Baugrundstück entdeckt worden. Am Nachmittag hatten rund 6500 Menschen in den Stadtteilen Ledeburg, Leinhausen, Burg und Hainholz ihre Wohnungen verlassen müssen. Zunächst hatte es auf dem Grundstück auch weitere Verdachtspunkte gegeben. Diese stellten sich laut Feuerwehr aber als ungefährlicher Metallschrott heraus. Für die Bombenentschärfung war auch der S-Bahnverkehr vorübergehend eingestellt worden.

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky:

Das BSW scheitert knapp am Einzug in den Bundestag. Die Partei macht mehrere Zählfehler geltend und klagt in Karlsruhe. Die Bundesverfassungsrichter weisen die Anträge allesamt ab. Im Kern urteilt es, dass das Wahlprüfungsverfahren nicht angetastet wird. Dies sieht rechtliche Schritte zu einem späteren Zeitpunkt vor.