
Weltkriegsbombe in Hanau kurz nach Fund gesprengt
n-tv
Hanau (dpa/lhe) - In Hanau ist am Montag eine Weltkriegsbombe gefunden und wenig später gesprengt worden. Rund um die Fundstelle auf einem Gelände am Industrieweg wurde dazu ein etwa 500 Meter großer Sicherheitsbereich eingerichtet. Mehrere Wohnhäuser mit etwa 100 Menschen wurden evakuiert. Der 250 Kilogramm schwere Blindgänger habe einen Langzeitzünder und könne nicht entschärft werden, hatten Stadt und Polizei nach dem Fund mitgeteilt. "Diese Lage war besonders, da innerhalb kürzester Zeit alarmiert und gehandelt wurde. Alle Zahnräder haben ineinandergegriffen", sagte Stadträtin und Feuerwehrdezernentin Isabelle Hemsley laut Mitteilung.
Experten des hessischen Kampfmittelräumdienstes konnten den Blindgänger nach Angaben der Stadt am Abend sprengen und somit unschädlich machen. Der Kampfmittelräumdienst habe die Bombe dafür mit rund 50 Tonnen Sand und einem 20 000 Liter fassenden Wassersack bedeckt.

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky:

Das BSW scheitert knapp am Einzug in den Bundestag. Die Partei macht mehrere Zählfehler geltend und klagt in Karlsruhe. Die Bundesverfassungsrichter weisen die Anträge allesamt ab. Im Kern urteilt es, dass das Wahlprüfungsverfahren nicht angetastet wird. Dies sieht rechtliche Schritte zu einem späteren Zeitpunkt vor.