Wellinger zaubert im umstrittenen Super-Team-Event
n-tv
Das deutsche Skisprung-Duo Andreas Wellinger und Stephan Leyhe fliegt beim Super-Team-Event in Wisla auf das Podest. Wellinger sichert Platz drei mit einem Monstersprung und Schanzenrekord. Der Sieg geht an die überlegenen Slowenen vor den Österreichern.
Andreas Wellinger flog und flog und flog, landete irgendwo im Flachen, riss den Mund weit auf und jubelte mit wild wirbelnden Armen: Eine Woche nach dem zweiten Platz bei der Vierschanzentournee hat Deutschlands Skisprung-Star seine "Adrenalin-Festspiele" auch im polnischen Wisla fortgesetzt. Dank seines unglaublichen Schanzenrekords reichte es gemeinsam mit Stephan Leyhe zu Platz drei beim "Super Team"-Wettbewerb.
"Der Sprung war richtig fein", sagte Wellinger im ZDF, nachdem er im zweiten von drei Durchgängen von der frisch umgebauten Adam-Malysz-Schanze auf 144,5 Meter geflogen war und den nur wenige Minuten alten Schanzenrekord des Slowenen Anze Lanisek um gleich sieben Meter übertroffen hatte: "Jetzt müssen aber erst mal Adrenalin und Emotionen raus."
Weil das aber nicht allzu gut klappte und auch Leyhe nur Grundsolides anbot, musste sich das deutsche Duo zum Auftakt der neuen PolSKI-Tour mit 709,0 Punkten den dominierenden Slowenen mit Lanisek und Lovro Kos (753,5) sowie den ohne Weltcup-Spitzenreiter Stefan Kraft und stattdessen mit Manuel Fettner und Jan Hörl angetretenen Österreichern (711,0) geschlagen geben.
Max Verstappen steigt mit seinem vierten WM-Titel in der Formel 1 in die "Riege der Unsterblichen des Motorsports auf" (Daily Mail), denn: Dieser Triumph war keine Selbstverständlichkeit. "Von den vier Titeln, die Verstappen gewonnen hat, ist dies derjenige, der ihm den härtesten Kampf abverlangt hat", schreibt die "Gazzetta dello Sport". Die "Kronen Zeitung" resümiert: "Krisen und Skandale können Max auch nicht stoppen." Das sind die internationalen Pressestimmen: