Wellinger überzeugt zum Start, Eisenbichler fehlt
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Die deutschen Skispringer präsentieren sich zum Saisonstart in starker Form: Bei der Qualifikation zum ersten Springen landen vier Deutsche unter den besten Zehn, Olympiasieger Andreas Wellinger fliegt allen davon.
Skisprung-Olympiasieger Andreas Wellinger befindet sich pünktlich zum Start in den Winter in Bestform. Der 28 Jahre alte Bayer gewann im finnischen Ruka die Qualifikation. Mit seinem Sprung auf 144 Meter ließ Wellinger den Schweizer Gregor Deschwanden und Teamkollege Stephan Leyhe hinter sich. Im Team von Bundestrainer Stefan Horngacher gilt der Goldgewinner von Pyeongchang 2018 als größte Hoffnung im Weltcup.
Auch die weiteren deutschen Springer Philipp Raimund (6.), Karl Geiger (7.), Pius Paschke (13.) und Martin Hamann (18.) schafften es problemlos unter die besten 50. Der ehemalige Weltmeister Markus Eisenbichler, in den vergangenen Jahren einer der Top-Springer des DSV-Teams, der 2022 noch mit der Mannschaft zu olympischem Silber gesprungen war, fehlt zum Saisonauftakt: Eisenbichler hat in der Vorbereitung nicht die Form und die Ergebnisse erreicht, die Bundestrainer Stefan Horngacher erhofft hatte. Der sechsmalige Weltmeister wird auch bei der nächsten Weltcup-Station in Norwegen fehlen.
Am Samstag (16.15 Uhr) steht das erste Weltcup-Einzel des Winters auf dem Programm. Der Sieger übernimmt das Gelbe Trikot des Gesamtführenden, was zum Auftakt einen besonderen Reiz darstellt. Es ist für die Skispringer eine Saison ohne Nordische Ski-Weltmeisterschaft und ohne Olympische Winterspiele. Die Höhepunkte sind die Vierschanzentournee rund um den Jahreswechsel sowie die Skiflug-WM am Kulm in Österreich im Januar. Wellinger hat bereits in der Vorbereitung einen starken Eindruck hinterlassen.
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