Wellbrock muss sich dem WM-Rekord geschlagen geben
n-tv
Mission Titelverteidigung misslungen: Florian Wellbrock schafft sein Kunststück von 2019 nicht erneut, auch weil der Sieger fast den Weltrekord knackt. Bei der Weltmeisterschaft in Budapest gewinnt über 1500 Meter der Italiener Gregorio Paltrinieri in WM-Rekordzeit. Der 24-jährige Deutsche holt Bronze.
Schwimmstar Florian Wellbrock hat zum Abschluss der Beckenwettbewerbe in Budapest seine zweite WM-Medaille gewonnen, die erfolgreiche Titelverteidigung aber verpasst. Der 24-Jährige musste sich im hochkarätig besetzten Finale über 1500 Meter Freistil nach 14:36,94 Minuten mit Bronze begnügen, sein Rückstand auf den neuen Weltmeister Gregorio Paltrinieri (Italien) betrug über vier Sekunden.
"Ich gehe sehr zufrieden mit der Bronzemedaille raus", sagte der Magdeburger: "Bei einer Weltmeisterschaft, gerade bei diesem Feld, ist es nie eine Selbstverständlichkeit, aufs Podium zu kommen." Paltrinieri habe es "super gemacht. Ich wusste, dass er schnell anfängt - aber dass er so schnell anfängt, damit hatte ich nicht gerechnet."
Zweiter wurde der amerikanische Doppel-Olympiasieger Bobby Finke. Rio-Olympiasieger Paltrinieri war bis zur letzten Bahn auf Weltrekordkurs und stellte in 14:32,80 Minuten einen WM- und Europarekord auf. Wellbrocks Magdeburger Vereinskollege Lukas Märtens belegte Rang vier.
Max Verstappen steigt mit seinem vierten WM-Titel in der Formel 1 in die "Riege der Unsterblichen des Motorsports auf" (Daily Mail), denn: Dieser Triumph war keine Selbstverständlichkeit. "Von den vier Titeln, die Verstappen gewonnen hat, ist dies derjenige, der ihm den härtesten Kampf abverlangt hat", schreibt die "Gazzetta dello Sport". Die "Kronen Zeitung" resümiert: "Krisen und Skandale können Max auch nicht stoppen." Das sind die internationalen Pressestimmen: