Weiterhin antisemitische Schmierereien: Polizei ermittelt
n-tv
Berlin (dpa/bb) - Einen Monat nach dem Terrorangriff auf Israel und dem folgenden Krieg in Gaza hören die israelfeindlichen und antisemitischen Schmierereien und gesprühten Parolen in Berlin nicht auf. Auch am Donnerstag meldete die Polizei wieder, im Stadtgebiet sei es wieder "zu diversen Sachbeschädigungen durch Farbschmierereien mit Bezug zum Nahost-Konflikt" gekommen. Fast jeden Tag gibt es ähnliche Mitteilungen, manchmal geht es um Parolen "in Form von aufgemalten verfassungsfeindlichen und propalästinensischen Schriftzügen", manchmal um israelische Fahnen, die verbrannt werden, oder gemalte Bilder auf dem Boden von Sportplätzen.
Nach israelischen Luftangriffen meldet die Hamas den Tod einer weiblichen Geisel. Auch eine weitere Geisel sei schwer verletzt worden. Das israelische Militär untersucht die Behauptungen. Schätzungen zufolge leben nur noch etwas mehr als die Hälfte der Menschen, die von der Hamas festgehalten werden.