Weiterfinanzierung von Jugend- und Kinderrechtbüro angemahnt
n-tv
Bremen (dpa/lni) - Der Kinderschutzbund Bremen hat eine Weiterfinanzierung des Jugend- und Kinderrechtebüros in der Hansestadt angemahnt. Das geht aus einer Mitteilung von Montag hervor. Im Koalitionsvertrag heißt es bereits, dass das Büro erhalten bleiben und das Angebot finanziell abgesichert werden soll.
"Nun fordern wir auf, dass diese Absichtserklärung umgesetzt wird und uns die erforderlichen Mittel bewilligt werden, damit wir dieses wichtige Angebot für die Kinder und Jugendlichen in Bremen auch weiterhin aufrechterhalten können", sagte die stellvertretende Vorsitzende des Vereins, Susanne Poppe-Oehlmann, laut Mitteilung.
In dem seit September 2020 bestehenden Büro informiert der Verein Kinder, Jugendliche und Erwachsene über die Rechte von Kindern. Diese Rechte sind in der Landesverfassung festgeschrieben. Von 2024 an braucht es der Mitteilung zufolge eine finanzielle Absicherung des Büros.