
Weiterer Schlag gegen Drogenring im Norden
n-tv
Lübeck (dpa/lno) - Nach der Zerschlagung eines Drogenrings im Norden haben Ermittler am Dienstag weitere Tatverdächtige festgenommen. Bei der Durchsuchung von 15 Objekten stand eine zweite Tätergruppe um einen 24 Jahre alter Lübecker im Fokus, wie die Staatsanwaltschaft Lübeck mitteilte.
Gegen drei 19, 24 und 34 Jahre alte Beschuldigte lagen bereits Haftbefehle vor. Einer von ihnen wurde in Berlin vollstreckt, die beiden anderen in Lübeck. Außerdem wurde ein 27-Jähriger festgenommen, der voraussichtlich am Mittwoch einen Haftrichter vorgeführt werden soll. Die Razzia stand in Zusammenhang mit einer Aktion am 16. Juni, bei der acht Personen verhaftet worden waren. Seit Oktober 2020 ermittelten Beamte gegen die Bande mit Hauptsitz in Lübeck. Einzelne Bandenmitglieder stammten aus Kiel, Heide und dem spanischen Lloret de Mar.
Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky: