
Weiterer Geflügelpest-Fall in Sachsen-Anhalt nachgewiesen
n-tv
Bernburg (dpa/sa) - Im Salzlandkreis ist ein erneuter Fall von Geflügelpest nachgewiesen worden. Die Krankheit sei bei einem Zuchttier eines Geflügelzüchters in Biendorf an diesem Mittwoch amtlich festgestellt worden, teilte ein Sprecher des Kreises mit. Man habe anschließend das verbliebene Geflügel des Züchters getötet. Eine Stallpflicht soll laut Kreis dennoch nicht angeordnet werden.
Erst vor wenigen Tagen waren in Sachsen-Anhalt mehrere Gänse wegen des Virus gestorben. Bei einer tot entdeckten Schnepfe im Altmarkkreis Salzwedel wurde ebenso die Vogelgrippe nachgewiesen. Dies waren in Sachsen-Anhalt die ersten Fälle der Virus-Krankheit nach mehreren Monaten.
Bei der Geflügelpest handelt es sich um eine Viruserkrankung, die für Hausgeflügel hochansteckend ist und laut Kreisverwaltung mit erhöhten Todesfällen bei den Tieren verläuft. Einige Varianten der Geflügelpestviren können in Einzelfällen auch auf andere Tiere und Menschen übertragen werden.

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.