Weitere Studie nährt Zweifel an RKI-Zahlen
n-tv
Am Mittwoch gesteht das Robert-Koch-Institut, dass in Deutschland möglicherweise mehr Menschen geimpft sind als offiziell angegeben. Gestützt wird diese These nun durch eine weitere Erhebung. Statistik-Experten warnen vor voreiligen Schlüssen.
Eine neue Umfrage offenbart nach Angaben des "Spiegel" deutliche Differenzen zu den offiziellen Impfzahlen des Robert-Koch-Instituts (RKI). In einer repräsentativen Befragung, die Infratest dimap bis zum 13. Juli gemeinsam mit dem Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) durchgeführt hat, gaben demnach 75 Prozent der 18- bis 59-Jährigen, sie hätten ihre erste Spritze bereits erhalten. Dieser Wert lag zu damaligen Zeitpunkt 16 Prozentpunkte höher als im offiziellen Impfquotenmonitoring. Das RKI gab die Erstimpfungsquote der 18- bis 59-Jährigen am 13. Juli mit 59 Prozent an. Die Auswertung des "Corona Compass" von Infratest liegt dem "Spiegel" laut Bericht vor.More Related News
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