Weiter wenig bestätigte Grippe-Fälle in dieser Saison
n-tv
Erfurt (dpa/th) - Jenseits der Corona-Pandemie bleibt die Zahl der nachgewiesenen Fälle von Virusgrippe (Influenza) in Thüringen gering. Von Anfang Oktober bis Anfang April wurden 93 labordiagnostisch bestätigte Erkrankungen gemeldet, wie das Gesundheitsministerium am Freitag mitteilte. Betroffen waren vor allem kleine Kinder. Die Zahl der registrierten Grippe-Fälle ist allerdings höher als in der Vorsaison. Zudem ist von einer gewissen Dunkelziffer auszugehen, da Ärzte wegen der meist eindeutigen Symptome oft auf eine Labordiagnostik verzichten.
Die Grippewelle war schon im vorangegangenen Pandemiewinter ausgeblieben. Damals wurden nur etwa zwei Dutzend Fälle in Thüringen registriert. Zum Vergleich: In der Vor-Pandemie-Saison 2019/2020, in der Thüringen eine der heftigsten Grippewellen der vergangenen Jahre erlebt hatte, waren nach damaligen Ministeriumsangaben mehr als 9300 Menschen nachweislich an Influenza erkrankt, es gab acht Todesfälle.
Auch bundesweit ist es in der laufenden Saison nicht zu einer Grippewelle gekommen. Stattdessen dominiere die Omikronwelle, hieß es vom Ministerium.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.