
Weiter sinkende Corona-Inzidenz im Nordosten
n-tv
Rostock (dpa/mv) - Die Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Neuinfektionen geht in Mecklenburg-Vorpommern weiter spürbar zurück. Die Zahl der gemeldeten Ansteckungen pro 100.000 Einwohner binnen einer Woche lag am Dienstag bei 1188,1, wie das Landesamt für Gesundheit und Soziales (Lagus) in Rostock mitteilte. Tags zuvor hatte der Wert noch bei 1345,4 gelegen, vor einer Woche bei 1683,5. Trotz des seit Mitte März rückläufigen Trends im Nordosten liegt die Sieben-Tage-Inzidenz noch immer über dem Bundesdurchschnitt, den das Robert Koch-Institut (RKI) am Dienstagmorgen mit 1087,2 angab.
Insgesamt meldete das Lagus am Dienstag 3569 neue Infektionsnachweise. Das waren nur noch gut halb so viele wie vor einer Woche. Der Dienstag ist für gewöhnlich der Wochentag mit den höchsten Fallzahlen. Seit Ausbruch der Pandemie im Februar 2020 haben sich im Nordosten laut RKI 437.655 Menschen nachweislich mit dem Coronavirus infiziert. Davon gelten RKI-Schätzungen zufolge 355.000 als genesen.
In den Kliniken des Landes wurden am Dienstag nach Lagus-Angaben 570 an Covid-19 erkrankte Patienten behandelt, 28 weniger als am Vortag. Auf den Intensivstationen lagen demnach 68 Patienten, am Montag waren es 66. Das Amt meldete zudem zwölf weitere Todesfälle. Die Zahl der seit Beginn der Pandemie an oder im Zusammenhang mit Corona gestorbenen Menschen erhöhte sich auf 2089.
Die für Schutzmaßnahmen wichtige Hospitalisierungsinzidenz - die Zahl der in Krankenhäusern neu aufgenommenen Corona-Patienten je 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche - gab das Lagus mit 7,1 an nach 8,0 am Vortag. Mit 2,1 wies Schwerin den niedrigsten Wert auf, den höchsten erneut Vorpommern-Greifswald mit 11,0.

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky: