Weil verleiht Niedersachsenpreis für Bürgerengagement
n-tv
Hannover (dpa/lni) - Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil hat zehn Projekten den mit jeweils 3000 Euro dotierten Niedersachsenpreis für Bürgerengagement verliehen. Gemeinsam mit dem Präsidenten des Sparkassenverbandes Niedersachsen, Thomas Mang, und VGH-Vorstandschef Ulrich Knemeyer ehrte der SPD-Politiker am Samstag Vereine, Gruppen und Einzelpersonen, wie die niedersächsische Landesregierung mitteilte. Darüber hinaus wurde ein vom NDR ausgelobter Ehrenamtspreis von ebenfalls 3000 Euro vergeben.
"Ich freue mich über den großen ehrenamtlichen Einsatz in unserem Land. Es ist nicht selbstverständlich, dass so viele Menschen jede Menge Zeit und Aufwand für Vereine, Projekte, Organisationen und das Miteinander investieren", sagte der Ministerpräsident. Mehr als drei Millionen Menschen sind in Niedersachsen laut der Landesregierung ehrenamtlich tätig. "Mit dem Niedersachsenpreis für Bürgerengagement wollen wir diejenigen öffentlich würdigen, die sich meist ohne großes Aufsehen für das Wohl anderer einsetzen", sagte Weil. Die Preisverleihung soll die Anerkennungskultur in Niedersachsen stärken und mehr Menschen für freiwilliges Engagement begeistern.
Beworben hatten sich dieses Jahr etwa 300 Einzelpersonen, Gruppen und Vereine aus dem ganzen Land. Geehrt wurden die Gewinner für ihr Engagement in Umwelt, Kultur, Soziales, Sport, Musik, Religion, Wohnen und Bildung. So wurden beispielsweise die "Sehbehinderten-Reporter" aus Braunschweig ausgezeichnet, die das Geschehen bei Sportveranstaltungen und in Theatern für sehbehinderte Menschen hörbar und erlebbar machen. Auch Einzelpersonen wie Narmin Rashid wurden ausgezeichnet, die sich generationenübergreifend um Menschen mit Migrationshintergrund und Geflüchtete kümmert.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.