Weihnachtsreisverkehr ruhig angelaufen
ProSieben
Auch in der Corona-Pandemie sind an Weihnachten mehr Menschen unterwegs als sonst. Auf der Schiene und in der Luft blieb es dennoch zunächst ruhig.
Bei der Deutschen Bahn und an den Flughäfen in Berlin und Frankfurt am Main ist der Weihnachtsreiseverkehr nach Angaben der Unternehmen ohne Probleme angelaufen. "Der Bahnverkehr verlief trotz einiger witterungsbedingter Störungen im Norden Deutschlands insgesamt ruhig", teilte eine Sprecherin des Konzerns am Freitag mit. Wie erwartet hätten am Donnerstag, dem ersten Ferientag in den meisten Bundesländern, mehr Reisende die Züge der Deutschen Bahn genutzt.
Die Bahn hatte für den Donnerstag vor den Feiertagen und für den Montag nach den Feiertagen mit besonders vielen Reisenden gerechnet. Nach Angaben eines Sprechers liegen die Buchungszahlen höher als im vergangenen Jahr, jedoch immer noch 35 bis 40 Prozent unter dem Vor-Corona-Niveau.
Dieses Jahr gibt es im Weihnachtsverkehr gut 550 000 Sitzplätze - 50 000 Sitzplätze mehr als vor einem Jahr. Auf stark nachgefragten Verbindungen setzt die Bahn seit Mittwoch bis zum 2. Januar Sonderzüge ein, etwa zwischen Berlin und Stuttgart beziehungsweise München und zwischen Köln, Düsseldorf und Berlin.