Weihnachtspostamt: weitere 1000 Briefen bis Weihnachten
n-tv
Himmelsberg (dpa/th) - Bis Heiligabend rechnet das Weihnachtspostamt im thüringischen Himmelsberg mit rund 1000 weiteren Briefen an den Weihnachtsmann. "Es kommt immer noch viel an", sagte Manuela Verges vom zuständigen Heimatverein in Himmelsberg der Deutschen Presse-Agentur. Bis zum vierten Advent seien bereits rund 6000 Briefe aus ganz Deutschland, aber auch aus dem Ausland, eingegangen. Etwa 5800 sind laut Verges bereits beantwortet worden.
Die Post kommt meist aus den Federn der Kinder und wird durch Zeichnungen ergänzt. Aber auch Omas und Eltern schreiben laut Verges gerne für ihre Enkel, Töchter und Söhne an den Weihnachtsmann. Den Kindern sei dabei besonders wichtig, zu erwähnen, dass sie das Jahr über artig waren. Auch möge der Weihnachtsmann in der Coronazeit auf sich aufpassen und gesund bleiben.
Aber sie haben auch viele Fragen: Wie alt ist der Weihnachtsmann eigentlich? Hat er eine Frau? Wie geht es seinen Rentieren? Diese Fragen versuche man, so gut es gehe zu beantworten, sagte Verges. Für Briefe mit ernsterem Inhalt bemühe man sich besonders um eine ausführliche Antwort. Dass die mal kleineren, mal größeren Wünsche auch erfüllt würden, das könne man nicht versprechen. Aber liebe Grüße und ein "Ho ho ho" vom Weihnachtsmann gebe es allemal.