Weihnachtsmarkt Frankfurt: Polizei gibt Details zu Kontrollen bekannt
Frankfurter Rundschau
Auf dem Frankfurter Weihnachtsmarkt geht es aus Sicht der Polizei ruhig zu. So ruhig, dass Taschendiebe kaum eine Chance haben.
Frankfurt - Nach einem Rundgang über den Weihnachtsmarkt gönnen sich Frankfurts Polizeipräsident Gerhard Bereswill und Ordnungsdezernentin Annette Rinn (FDP) schließlich im 2G-Bereich an der Katharinenpforte ein paar gebrannte Mandeln. Quasi ein Anstoßen auf den Erfolg des Frankfurter Weihnachtsmarkts. Denn aus polizeilicher Sicht ist er das allemal. „Es ist der ruhigste Weihnachtsmarkt seit vielen Jahren“, sagte Bereswill. „Die Kriminalität ist völlig zurückgegangen.“
Bis zum gestrigen Donnerstag (16.12.2021) hat es auf dem Weihnachtsmarkt drei Taschendiebstähle gegeben. In anderen Jahren seien es ansonsten mehr als 70, sagte Bereswill. Ein Kind sei verloren gegangen – aber auch wieder wohlbehalten aufgefunden worden. Trickdiebstähle habe es gar keine gegeben, berichtet Bereswill. Aber da weniger Besucherinnen und Besucher kämen, gebe es kein ,„und so ist der Markt nicht so die große Freude für Trickdiebe“.
Nicht nur sind es weniger Besucherinnen und Besucher, auch weniger Stände. Und die Buden sind in diesem Jahr zudem auf einer größeren Fläche verteilt, um das Treiben zu entzerren. Das Konzept der Stadt sieht vor, dass Maskenpflicht herrscht, in abgetrennten Verzehrbereichen mit Abstand gegessen und getrunken werden kann. In 2G-Bereichen ist die Maske nicht vorgeschrieben.