Weihnachtseinkäufe bleiben in Innenstädten vermehrt aus
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Die Vorweihnachtszeit ist sehr wichtig für den Einzelhandel. Im vergangenen Jahr waren in dieser Phase die Ladentüren zu, in diesem Jahr bleiben sie für Geimpfte und Genesene geöffnet. Geschenke können somit vor Ort besorgt werden - theoretisch.
Erfurt (dpa/th) - Das Weihnachtsgeschäft ist aus Sicht des Handelsverbandes in Thüringen enttäuschend. "Was normalerweise der positive Höhepunkt des Jahres sein sollte, ist jetzt oft ein Loch ohne Boden", sagte der Hauptgeschäftsführer des Thüringer Einzelhandelsverbands, Knut Bernsen, der Deutschen Presse-Agentur. Dabei bezog er sich auf die klassischen Innenstadt-Läden, wie etwa das Mode- oder das Spielwarengeschäft, die aktuell unter die 2G-Regelung fallen - also für Geimpfte und Genesene geöffnet sind. Es brauche dringend weitere Überbrückungshilfen und einen Schadensausgleich für kleine Unternehmen. Denn gut laufe es nur im Lebensmitteleinzelhandel sowie im Onlinebereich.
Eine Umfrage habe ergeben, dass rund 55 Prozent der Händlerinnen und Händler "sehr unzufrieden" seien, weitere 33 Prozent gaben an, "unzufrieden" zu sein. Im Vergleich zum Weihnachtsgeschäft 2019, also vor der Corona-Krise, verzeichne man in der umsatzstärksten Zeit des Jahres aktuell ein Umsatzminus von rund 40 Prozent. Bisher generierte das Weihnachtsgeschäft bis zu 30 Prozent des Jahresumsatzes. Einige Händlerinnen und Händler hätten das Geschäft in diesem Jahr schon abgeschrieben.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.