Weiße Weihnachten werden immer seltener
n-tv
Auf Postkarten-Motiven und in Filmen darf der Schnee zur Weihnachtszeit nicht fehlen. In der Realität der meisten Deutschen fallen die beiden Ereignisse hingegen selten auf das gleiche Datum, wie eine Datenauswertung zeigt. Durch den Klimawandel schrumpfen die Chancen auf Weiße Weihnachten immer weiter.
Zwar bleiben Feiertage im Schneegestöber eher im Gedächtnis, zumindest in der Fläche bestimmen Weiße Weihnachten jedoch eher die Ausnahme als die Regel. Das belegen historische Wetterdaten des Deutschen Wetterdienstes (DWD).
Ein direkter Vergleich der Stationsdaten macht deutlich: Die Aussichten auf Feiertags-Schnee waren in Deutschland schon immer sehr unterschiedlich verteilt. So beschert der Winter den höher gelegenen Regionen - in den Mittelgebirgen oder in Alpennähe etwa - zwar eine recht zuverlässige Schneedecke, die sich auch zu Weihnachten behaupten kann. Unter 700 Metern jedoch fällt die Wahrscheinlichkeit, dass pünktlich zu Heiligabend Schnee liegt, bereits deutlich ab.
Wie halten sich Frostbeulen in der kalten Zeit gut warm? Und warum fährt unser Körper sein typisches Frieren-Programm mit Gänsehaut, Zittern und Co.? Das sind Fragen, auf die Physiologen Antworten geben können. Also die Medizinerinnen und Mediziner, die sich mit den normalen Stoffwechselvorgängen im menschlichen Körper beschäftigen.