Weiße Weihnacht? Stellenweise gut möglich!
n-tv
Am Samstag zieht Sturmtief "Zoltan" ab. Doch dann ist Deutschland längst zweigeteilt: Unterhalb der Luftmassengrenze regnet es teils ergiebig. In den Gebirgslagen ist dabei bis zu einem halben Meter Schnee möglich. Richtung Osten kann es auch im Flachland weiß werden - zumindest in den ersten Stunden des Heiligabends, wie ntv-Meteorologe Björn Alexander weiß.
ntv: Es sind stürmische Zeiten - und das ausgerechnet in der Vorweihnacht. Wie entwickelt sich die Lage jetzt weiter?
Björn Alexander: Mit dem Durchgang der Kaltfront von Tief "Zoltan" - internationaler Name ist "Pia" - und der nachrückenden Polarluft droht am Abend und in der Nacht der Höhepunkt des Sturms. Im Flach- und Binnenland mit Geschwindigkeiten um 70 bis 100 Kilometer pro Stunde, stellenweise vielleicht auch etwas drüber. Noch intensiver weht es an den Küsten mit Böen im Orkanbereich bis um die 130 km/h. Auf den Bergen sind in den Kammlagen Spitzen bis um die 150 km/h möglich.
Eine 14-Jährige muss nach Angaben der Staatsanwaltschaft über Monate ein unvorstellbares Martyrium ertragen: Die Stiefmutter des Mädchens soll sie teils wochenlang in der Dusche eingesperrt und misshandelt haben - mit Wissen und Hilfe des Vaters und ihrer Tochter. In Neubrandenburg startet jetzt der Prozess.