Weiß, stürmisch, mild - an Weihnachten ist alles drin
n-tv
In der Weihnachtswoche begrüßen Nebel und Regenschauer den Norden. Im Süden sorgt Hoch "Fiona" hingegen für Sonnenschein. Ab Mitte der Woche wird es mit "Xavi" stürmisch. Das Tief sorgt für unterschiedliche Prognosen, die Hoffnungen auf Schneefall zu Weihnachten sind nicht vom Tisch.
Auch die Vorweihnachtswoche will wettertechnisch keine allzu große Langeweile aufkommen lassen. Die Eröffnung für den Wettertrend zum Fest der Feste macht zunächst noch Hoch "Fiona" und dementsprechend geht es gebietsweise noch recht lässig los. Das wird sich aber bald ändern. Derweil zieht nämlich ein massives Tiefdruck-Karussell rund um Sturmtief "Xavi" mit seinem Zentrum vom Nordatlantik und Island nach Skandinavien - mit Folgen bis nach Deutschland.
So breiten sich in den kommenden Tagen wiederholt Wolken samt Sturmgefahr und nachfolgenden Schüben kalter Polarluft zu uns aus. Zunächst im Norden, später dann auch in der Mitte und im Süden. Dementsprechend spitzt sich die Lage erneut zu. Ab Mittwoch mit einer sinkenden Schneefallgrenze und zunehmendem Wind, der am Donnerstag im Bergland Orkanstärke erreichen kann. Spätestens ab dem kalendarischen Winteranfang am Freitag gehen die Prognosen der Wettercomputer dann deutlicher auseinander.
Das europäische Wettermodell präferiert beispielsweise für den Freitag einen sehr stürmischen und nasskalten Ansatz mit Graupelgewittern und Schneeschauern bis herunter ins Flachland. Dagegen zeigt das amerikanische Modell eine mildere Variante, bevor es zu Weihnachten kälter werden soll. Kurzum: Hinten raus ist noch vieles möglich, vorneweg wird's aber sturbulent, mit Sturmgefahr und mitunter ergiebigem Regen. Hier die Details:
Eine 14-Jährige muss nach Angaben der Staatsanwaltschaft über Monate ein unvorstellbares Martyrium ertragen: Die Stiefmutter des Mädchens soll sie teils wochenlang in der Dusche eingesperrt und misshandelt haben - mit Wissen und Hilfe des Vaters und ihrer Tochter. In Neubrandenburg startet jetzt der Prozess.