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Wegner bekennt sich zum Erhalt von Kleingärten
n-tv
Berlin (dpa/bb) - Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner hat sich zum Erhalt von Kleingärten in der Stadt bekannt. "Kleingärten sind ein nicht wegzudenkender Teil der grünen Infrastruktur Berlins", sagte der CDU-Politiker am Freitag laut Senatskanzlei bei einem Sommerfest in der Kleingartenanlage Rehberge im Wedding. "Ihre wichtigen Funktionen für den Naturhaushalt und das soziale Gefüge Berlins werden auch in Zukunft benötigt."
Deshalb habe sich die schwarz-rote Koalition auf die Fahnen geschrieben, so viele Kleingärten wie möglich dauerhaft im Stadtgebiet zu sichern. "Dafür haben wir vor, die Kleingärten durch ein Flächensicherungsgesetz oder eine Stiftungslösung abzusichern."
Laut Umweltverwaltung werden etwa drei Prozent der Stadtfläche Berlins als Kleingartenanlagen genutzt. Auf rund 2900 Hektar gibt es 877 solcher Anlagen mit etwa 70.000 Parzellen.
Mit dem sogenannten Kleingartenentwicklungsplan 2030 hatte der damals rot-grün-rote Senat im Jahr 2020 beschlossen, dass 82 Prozent der Gesamtfläche dauerhaft erhalten bleiben. Für weitere 9,4 Prozent wurde der Bestandsschutz bis 2030 verlängert - trotz wachsenden Flächenbedarfs etwa für den Wohnungsbau, wie es seinerzeit hieß.