Wegen Kriegs in der Ukraine: Freistaat verstärkt IT-Schutz
n-tv
Erfurt (dpa/th) - Angesichts des russischen Angriffs auf die Ukraine hat das Land Thüringen den Schutz seiner IT-Systeme verstärkt. Dies sei sowohl auf technischem Wege erfolgt als auch bei einer Überprüfung vorhandener Notfallpläne, sagte ein Sprecher des für die digitale Infrastruktur der Behörden zuständigen Finanzministeriums auf Anfrage. Außerdem könne das zuständige Personal des Landes bei Bedarf in einen Bereitschaftsdienst versetzt werden, so dass man sehr kurzfristig auf eventuelle Angriffe reagieren könne.
Schon unmittelbar nach Beginn des russischen Kriegs gegen die Ukraine am 24. Februar hatte das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) vor möglichen Cyberangriffen aus Russland auch in Deutschland gewarnt. In einer Mitteilung der Behörde von Anfang März hieß es dann, bei der IT-Sicherheit gebe es eine "abstrakt erhöhte Bedrohungslage" für Deutschland. "Das BSI ruft daher weiterhin Unternehmen, Organisationen und Behörden dazu auf, ihre IT-Sicherheitsmaßnahmen zu erhöhen."
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.