
Weg für Fusion der Landesbausparkassen im Süden frei
n-tv
Mainz (dpa/lrs) - Der rheinland-pfälzische Landtag hat den Weg für die Fusion der zwei süddeutschen Landesbausparkassen frei gemacht. Der Mainzer Landtag stimmte am Mittwoch einem entsprechenden Gesetz für einen Staatsvertrag zwischen Baden-Württemberg, Bayern und Rheinland-Pfalz einstimmig zu. Der Zusammenschluss sei der richtige Weg, um die Landesbausparkassen zu stärken, sagte Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt (FDP). Für Rheinland-Pfalz bleibe der Status quo erhalten
Zuvor hatte bereits der baden-württembergische Landtag seine Zustimmung erteilt. Die künftige Landesbausparkasse Süd soll ihren Sitz in Stuttgart und München haben, einen Standort in Mainz mit einer Landesdirektion Rheinland-Pfalz und einen weiteren Standort in Karlsruhe.
Der größere der beiden Partner ist die LBS Südwest. Anders als die Genossenschaftsbanken haben die öffentlich-rechtlichen Sparkassen bislang keine bundesweit agierende Großbausparkasse nach dem Muster der Schwäbisch Hall aufgebaut. In der LBS Südwest hatten sich die früher eigenständigen Häuser aus Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz erst 2016 zusammengeschlossen.

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.