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Watzke ist bereit, aber nicht zu jedem Preis
Die Welt
Peter Peters wird abtreten, die Bundesliga sucht einen neuen Aufsichtsrats-Chef. BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke wäre bereit, aber nicht zu den jetzigen Bedingungen. Vor allem das automatische Amt beim skandalumwitterten DFB schreckt ab.
Peter Peters hat sich entschieden. Schalkes Ex-Vorstand hört spätestens im Sommer 2022 nach 18 Jahren im DFL-Präsidium und als Aufsichtsratschef auf. Darüber hat Peters nach WELT-Info bereits wichtige Liga-Köpfe informiert, darunter Dortmunds Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke, Bayerns Finanzvorstand Jan-Christian Dreesen (sitzt im DFL-Präsidium) und Frankfurts Vorstand Axel Hellmann. Offen ist noch, ob Peters schon deutlich früher abtritt, um auf dem DFB-Bundestag am 11. März als Präsident zu kandidieren. Das macht er von mehreren Faktoren abhängig: Peters möchte von den Landesverbänden vorgeschlagen werden, nicht von der DFL, damit er nicht als Liga-Mann bei den Amateur-Vertretern durchfällt. Er möchte ein gutes Team um sich haben.More Related News