
Wasserwacht Bayern fordert Investitionen in Wachstationen
n-tv
München (dpa/lby) - Zum Beginn des Sommers hat sich die Wasserwacht Bayern für Investitionen in Wachstationen an Seen ausgesprochen. Viele Wachstationen im Freistaat seien in die Jahre gekommen, marode und würden teilweise nicht mehr den heutigen Anforderungen gerecht, teilte die Organisation am Mittwoch in München mit. Die Wachstationen seien größtenteils in den 1960er Jahren errichten worden.
Die Wasserwacht fordert für Renovierung und Neubau der knapp 600 Wachstationen in Bayern ein Sonder-Investitionsprogramm. Auch die sogenannten Schnelleinsatzgruppen im Wasserrettungsdienst benötigen aus Sicht der Wasserwacht deutlich mehr Geld. Damit sollen etwa Drohnen und Sonargeräte finanziert werden, um auch in Zukunft modernste Technologien bei der Wasserrettung einsetzen zu können, wie der Landesvorsitzende Thomas Huber mitteilte.
Huber appellierte vor dem Beginn der Badesaison zudem an die Vernunft der Menschen: "Noch bevor es zu den ersten Badetoten und Badeunfällen kommt, rufen wir zum Respekt vor dem Element Wasser auf, das nie zu unterschätzen ist." Sei es am See, im Freibad oder an Flüssen - jeder Badeunfall sei einer zu viel und müsse unbedingt vermieden werden. Die Wasserwacht hat in Bayern nach eigenen Angaben rund 130.000 ehrenamtliche Mitglieder.

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky:

Das BSW scheitert knapp am Einzug in den Bundestag. Die Partei macht mehrere Zählfehler geltend und klagt in Karlsruhe. Die Bundesverfassungsrichter weisen die Anträge allesamt ab. Im Kern urteilt es, dass das Wahlprüfungsverfahren nicht angetastet wird. Dies sieht rechtliche Schritte zu einem späteren Zeitpunkt vor.

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.