Wasserstoffzüge starten im Dezember im Taunusnetz
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Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Die Errichtung einer mit Brennstoffzellen betriebenen Zug-Flotte in Hessen schreitet voran. Von Dezember an sollen die Züge wie geplant im Taunusnetz ihren Betrieb aufnehmen, wie der Rhein-Main-Verkehrsverbund (RMV) am Mittwoch in Frankfurt mitteilte. Demnach soll es im Sommer erste Strecken- und Betankungstests im Rhein-Main-Gebiet geben. Nach den Sommerferien werde das Personal geschult. Mit insgesamt 27 Fahrzeugen ist die Flotte laut RMV die weltweit größte mit dem umweltfreundlichen Wasserstoff-Antrieb.
"Wir sind in Hessen Vorreiter der Verkehrswende", sagte Hessens Wirtschafts- und Verkehrsminister Tarek Al-Wazir (Grüne). Das Land fördert den Bau der Schieneninfrastruktur mit rund 2,5 Millionen Euro, das sind knapp 60 Prozent der Kosten. Betankt werden die Züge künftig im Industriepark Höchst. In den Personenzügen erzeugt eine Wasserstoff-Brennstoffzelle die elektrische Energie für den Antrieb. Sie geben lediglich Wasserdampf und Wärme an die Umwelt ab. Das Taunusnetz umfasst die vier Strecken zwischen Frankfurt und Königstein (RB12), Frankfurt und Brandoberndorf (RB15), Bad Homburg und Friedberg (RB16) sowie Frankfurt-Höchst und Bad Soden (RB11).
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.