
Was zum Fall des vermissten Arian bekannt ist
n-tv
Auch an Tag vier läuft die Suche nach dem vermissten Arian weiter - doch die Zeit drängt. In der Nacht findet die Polizei eine erste Spur. Eine Tauchaktion in einem Tümpel bringt indes keine neuen Erkenntnisse. Könnte er sich in einem Unterschlupf versteckt halten? Was wir zum Fall wissen.
Wo ist Arian? Seit Montagabend fehlt von dem Sechsjährigen aus Bremervörde in Niedersachsen jede Spur. Hunderte Menschen beteiligen sich an der Suche, die Einsatzkräfte greifen zu teils unkonventionellen Methoden, bislang aber ohne Erfolg. Dabei tickt die Zeit: Die nächtlichen Minusgrade sind für den nur leicht bekleideten Jungen lebensgefährlich. Sein Autismus erschwert die Suche zusätzlich, die auch am vierten Tag unvermindert weitergeht.
Was ist passiert?
Am Montagabend verschwindet Arian aus seinem Elternhaus in Elm, ein Ortsteil von Bremervörde mit rund 1400 Einwohnern. Nach Angaben des Vaters habe der sechsjährige Autist erst kürzlich gelernt, wie man Türen öffnet. Alles deutet darauf hin, dass er das Haus eigenständig verlassen hat. Nur wenige Minuten, nachdem die Eltern das Verschwinden ihres Kindes bemerken, wählen sie den Notruf. Die Polizei beginnt unmittelbar danach mit der Suche.

Ein Tanklaster ist in Ubstadt-Weiher nördlich von Karlsruhe mit einer Straßenbahn zusammengestoßen. Beide Fahrzeuge stehen nach Angaben der Polizei in Flammen. Eine massive Rauchwolke steigt in die Luft. Ein Mensch sei mutmaßlich schwer verletzt, sagte eine Polizeisprecherin. Hinweise auf eine größere Zahl Verletzter oder gar Toter gibt es ihren Angaben zufolge bislang nicht.