
Was uns Corona über Asthma lehrt
Die Welt
Für Asthma-Forscher hat die Pandemie zu einem Aha-Erlebnis geführt: Sie konnten die Rolle von unterschiedlichen Viren als Trigger für eine Verschlimmerung der Atemwegserkrankung ausmachen. Das hat Auswirkungen auf die Asthma-Therapie, ganz besonders bei Kindern.
Das Coronavirus Sars-CoV-2 lehrt uns glücklicherweise nicht nur das Fürchten. Es hat zumindest zwei positive Nebeneffekte: die phänomenal schnelle Entwicklung sehr gut wirksamer Impfstoffe. Und die vermutlich beschwerdefreieste Zeit seit Langem für viele Asthma-Patienten infolge pandemiebedingter Lockdown-Maßnahmen. Obendrauf gab es für Asthmaforscher noch eine Erkenntnis: Viren spielen als Trigger einer Asthma-Verschlimmerung, einer sogenannten Exazerbation, und einer daraus resultierenden verschlechterten Lungenfunktion eine viel größere Rolle als angenommen. Das hat Auswirkungen auf die Asthma-Therapie, ganz besonders bei Kindern.More Related News