
Was tun gegen die Impfmüdigkeit?
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Die Zahl der täglichen Impfungen ist seit einiger Zeit rückläufig. Das liegt an der Urlaubs- und Ferienzeit, aber nicht nur. Deutschland kommt langsam in die Phase, in der auch skeptische Menschen überzeugt werden müssen. Pragmatismus ist gefragt. Die Bundesländer gehen dabei unterschiedliche Wege.
Angesichts einer sinkenden Nachfrage nach Corona-Impfungen setzen die Bundesländer zunehmend auf flexible Lösungen, um mehr Menschen zu erreichen. Das geht aus einer Umfrage der Deutschen Presse-Agentur hervor. Das Interesse an einer Impfung lässt vielerorts nach, teilweise werden Impfzentren geschlossen. Außerdem gibt es immer mehr mobile Impfteams, und Menschen können sich zum Teil auch ohne Termin eine Spritze holen. Nach Informationen des Robert-Koch-Instituts (RKI) sinkt die Anzahl der täglich verabreichten Impfdosen in Deutschland. Am Dienstag wurden beispielsweise nur 572.482 Dosen gespritzt. Zum Vergleich: Der Höchststand am 9. Juni lag bei 1,5 Millionen. Besonders die Impfzentren verzeichneten laut dem Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung einen Rückgang. Aber auch die Arztpraxen sind demnach weit vom Rekord entfernt. Trotz der sinkenden Zahlen sind bislang jedoch nur wenige Impfdosen verfallen. Bislang haben etwas mehr als 60 Prozent der Bevölkerung laut RKI mindestens eine erste Impfung bekommen - gleichzeitig steigt die Inzidenz wieder.More Related News

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