Was man zur Blutspende wissen sollte
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Genau 70 Jahre ist die erste offizielle Blutspende in Deutschland her. Immer noch sorgen sich die Blutbanken ständig um genügend Nachschub. In der Medizin sind gespendetes Blut und Plasma unverzichtbar - täglich werden bis zu 15.000 Blutspenden benötigt. Wichtige Fakten für alle, die spenden wollen.
Ab dem 18. Geburtstag sind viele Dinge möglich: Auch Leben retten mit einer Blut- oder Plasmaspende zählt dazu. Das Höchstalter für Erstspender wiederum liegt in der Regel bei 60 Jahren, regelmäßige Spenden sind für geübte Spenderinnen und Spender laut Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) bis zum 68. Lebensjahr möglich. Wobei die beiden Altersgrenzen nicht in Stein gemeißelt sind. Auch ältere Personen könnten nach ärztlicher Zustimmung im Einzelfall noch spenden.
Für alle gilt: Man muss sich am Tag der Spende fit und gesund fühlen und laut BZgA mindestens 50 Kilogramm Körpergewicht auf die Waage bringen.
Vor der Spende wird der Gesundheitszustand gecheckt: So gehört es laut dem Deutschem Roten Kreuz (DRK) dazu, dass die Körpertemperatur gemessen wird. Mit einem kleinen Piks in den Finger wird zudem der Hämoglobin-Wert im Blut ermittelt. Ist er zu niedrig, ist das laut DRK ein möglicher Hinweis auf Eisenmangel. Eine Blutspende ist an diesem Tag dann nicht möglich.
Öl, Gas und Kohle treiben den Klimawandel kräftig an. Durch die Nutzung dieser fossilen Brennstoffe werden laut einer Studie mehr als 37 Milliarden Tonnen CO2 in die Atmosphäre geblasen - erneut ein Rekordwert. Um jetzt noch das 1,5-Grad-Ziel zu schaffen, müssten Emissionen schon bald auf Null gesenkt werden.