Was ist da eigentlich los beim Eritrea-Festival in Gießen?
n-tv
Im eigentlich beschaulichen Gießen kommt es am Wochenende zu Ausschreitungen: Dutzende Polizisten werden dabei verletzt. Die Randalierer richten ihren Zorn gegen das sogenannte Eritrea-Festival in der örtlichen Hessenhalle. Aber was ist der Hintergrund des Aufruhrs? Was hat es mit dem Eritrea-Festival auf sich? Und warum wird dagegen protestiert? Die wichtigsten Fakten in der Übersicht.
Was ist am Wochenende passiert?
Am Samstag hatten sich Gegner des zweitägigen Eritrea-Festivals gewalttätige Auseinandersetzungen mit der Polizei geliefert. Dabei wurden 28 Polizisten verletzt, sieben von ihnen schwerer. Sie erlitten vor allem Platzwunden, Bänderrisse und -zerrungen. Andere Beamte konnten laut Polizei den Einsatz trotz leichter Verletzungen fortsetzen oder meldeten die Verletzung erst später.
Das war geschehen: Gegner des Festivals hatten Polizisten angegriffen und unter anderem versucht, auf das Festivalgelände zu gelangen. Die Beamten wurden mit Steinen und Flaschen beworfen, auch Rauchbomben wurden gegen sie eingesetzt. Den Bau eines Molotow-Cocktails hatte die Bundespolizei verhindern können. Insgesamt waren mehr als 1000 Polizisten im Einsatz.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.