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Was hindert Pflegende am Ausstieg?
n-tv
Die Zahl der Menschen, die in Deutschland gepflegt werden müssen, wächst stetig. Dagegen sinkt die Zahl der Pflegefachkräfte. Am Universitätsklinikum in Essen sieht sich Pflegedirektorin Schmidt-Rumposch vor der Herausforderung, "das bestehende Personal vor Ort zu halten". Leicht ist das nicht.
ntv.de: Weniger Pflegekräfte führen immer öfter zu Schwierigkeiten bei der Patientenversorgung. Wie lässt sich da an eine bessere Patientenversorgung denken?
Andrea Schmidt-Rumposch: Man merkt schon, dass weniger Pflegefachpersonen zur Verfügung stehen. Freie Stellen kriegt man nicht mehr zeitnah eins zu eins besetzt. Und deswegen muss man fragen, was können nachhaltige Wege zur Entlastung des bestehenden Pflegepersonals sein? Das gilt vor allem bei pflegefernen Tätigkeiten, damit Pflegende tatsächlich mehr Zeit für die direkte Patientenversorgung, für den direkten Patientenkontakt haben. Pflege, das ist Mensch-zu-Mensch-Kontakt. Und das soll auch so bleiben.
Aber wo genau setzen Sie an?