Was die Nudel braucht
n-tv
Rainer Sass begeistert seit mehr als 30 Jahren sein Fernsehpublikum. Auch mehrere Kochbücher gehen auf sein Konto. In seinem neuesten Werk beschäftigt er sich mit unserem Lieblingsessen - gewürzt mit einer Prise Humor.
Was zaubert fast jedem ein Lächeln ins Gesicht? Richtig: Spaghetti mit Sauce! Es gibt wohl nur wenige Gerichte, die das bei Groß und Klein können: Ein Teller dampfender Nudeln bringt das im Handumdrehen fertig. Nicht von ungefähr lieben Kinder Nudeln - die rutschen immer!
Für überzeugte Nudel-Esser ist es nicht ausschlaggebend, ob da ein Festmahl mit Trüffeln oder Hausmannskost mit Knoblauch auf dem Tisch steht. Genau so ein glücklicher Nudel-Fan ist Rainer Sass. In seinem neuesten Kochbuch stimmt der bekannte Fernsehkoch eine wahre Hymne auf unser Lieblingsessen an. "Schluss! Aus! Pasta!" ist bei Gräfe und Unzer erschienen. Auf 190 Seiten beschäftigt sich Rainer Sass mit seiner heimlichen Leidenschaft - und er tut das ganz offenherzig und überhaupt nicht heimlich. Egal ob einfach oder ausgefallen, als Alltagsgericht oder als Festessen, seine Rezepte sind unkompliziert, schnell gekocht und trotzdem raffiniert. Rainer Sass verrät, wie man Pasta perfekt kocht, was ein köstliches Sugo ausmacht und was eine Nudel nie erleben sollte.
Mit der für ihn typischen Prise Humor erzählt er, wie er Pasta-Fan wurde, angefangen von den ersten schmackhaften Nudeln seiner Mutter Helga. Diesen Zöpfli mit Dosenchampignons, Tomatenmark und Butter (eine modernisierte Variation mit frischen Pilzen gibt's auf Seite 82) folgte eine kurze Mirácoli-Zeit, abgelöst von der Teenager-Erkenntnis, dass man Tomatensauce sehr gut selber kochen kann. Später gab's dann kein Halten mehr vor sämtlichen Pasta-Variationen. Der selbstgemachten Tagliatelle (mit Lachs und Sahnesauce) folgten das Füllen von Ravioli, Urlaube im Pasta-Mutterland Italien, Nudeltage mit Freunden, Lieblingsrestaurants von Rom bis Stade. All das spiegelt die unterschiedlichsten Geschmacksrichtungen wider und ist in "Schluss! Aus! Pasta!" verewigt.
Öl, Gas und Kohle treiben den Klimawandel kräftig an. Durch die Nutzung dieser fossilen Brennstoffe werden laut einer Studie mehr als 37 Milliarden Tonnen CO2 in die Atmosphäre geblasen - erneut ein Rekordwert. Um jetzt noch das 1,5-Grad-Ziel zu schaffen, müssten Emissionen schon bald auf Null gesenkt werden.