
Was die Ampel beim Klimaschutz plant
n-tv
Der Strompreis soll sinken, der Anteil der Erneuerbaren Energien steigen, Erdgas nur noch eine Übergangstechnologie sein und die Förderung von Hybrid-Fahrzeugen beendet werden. Ein Überblick über die klimapolitischen Pläne der Ampel.
Es stand über den Verhandlungen von SPD, Grünen und FDP: Das im Pariser Klimaabkommen verankerte Ziel, die Erderwärmung möglichst auf 1,5 Grad im Vergleich zur vorindustriellen Zeit zu begrenzen. "Die Klimaschutzziele von Paris zu erreichen, hat für uns oberste Priorität", heißt es im Koalitionsvertrag der Ampel-Parteien. Doch was genau bedeutet das?
Knapp 30 Prozent des Stroms in Deutschland kommt aus der Kohle. Das könnte sich bald ändern. 2030 will die neue Bundesregierung "idealerweise" aus der Kohle aussteigen. Bisher ist die Abschaltung des letzten Kohlemeilers bis spätestens 2038 geplant. Bis 2030 soll Deutschland 80 Prozent seines Stroms aus Erneuerbaren Energien beziehen; diese wollen sie "massiv ausbauen", schreiben die Ampel-Parteien. Die Bundesländer sollen zwei Prozent ihrer Fläche für Windenergie ausweisen.
