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Was der Tod eines Kindes in Cuxhaven bedeutet
Die Welt
Zwei Tage nach einer Impfung mit Biontech ist ein zwölfjähriges Kind mit Vorerkrankungen gestorben. Der Kindermediziner Jörg Dötsch erklärt, was dahinter stecken kann. Und was der Fall für die Sicherheitsbewertung des Vakzins bedeutet.
Im Landkreis Cuxhaven ist ein zwölfjähriges Kind gestorben, zwei Tage nach einer Corona-Impfung. Es ist der sechste Fall eines plötzlichen Todesfalls in dieser Altersgruppe. Der Landkreis teilte mit: „Zwar liegt der abschließende Obduktionsbericht noch nicht vor, das vorläufige Obduktionsprotokoll legt jedoch bereits nahe, dass der Tod des Kindes in Folge der Impfung eingetreten ist.“ Jörg Dötsch, Direktor der Klinik und Poliklinik für Kinder- und Jugendmedizin der Uniklinik Köln, erklärt, was das für die Sicherheit von Kindern und Jugendlichen bedeutet.
WELT: Das Paul-Ehrlich-Institut, das die Überwachung von Todesfällen nach Impfung oder Medikamenteneinnahme vornimmt, die sogenannte Pharmakovigilanz, listete bis zum 30. September fünf Fälle von Kindern und Jugendlichen auf, die zwei bis 24 Tage nach einer Biontech-Impfung verstorben sind. Bei mindestens dreien lagen Vorerkrankungen vor, so wie es jetzt auch bei dem Kind aus dem Kreis Cuxhaven gemeldet wird. Gerade diese vorerkrankten Kinder sollen besonders geschützt werden. Alarmiert Sie das nicht?