
Was bringt das Börsenjahr 2022?
n-tv
Es ist mittlerweile Tradition, dass die erste Folge von "Brichta und Bell" im neuen Jahr einen Ausblick wagt. 2021 lag Orakel Raimund sehr gut mit seiner Schätzung, dass der Dax am Jahresende bei rund 15.500 Punkten landet. Auch ein zweistelliges Plus hatte er im Jahresverlauf vorausgesagt.
Und dieses Jahr? 2022 könnte erneut holprig werden, erklärt Raimund. Warum und was die US-Notenbank damit zu tun hat, erfahrt Ihr in dieser aktuellen Folge von "Brichta und Bell - Wirtschaft einfach und schnell".
Bei Fragen und Anregungen: brichtaundbell@ntv.de.

2023 reißen sich die Bieter um deutsche Offshore-Flächen. Zwei Jahre später ist die Windkraft-Euphorie verpufft. Bei einer Versteigerung im Juni bieten nur zwei Interessenten für eine neue Nordsee-Fläche. TotalEnergies sichert sich den Zuschlag für einen Spottpreis. Laut Karina Würtz belasten steigende Stahlpreise und das China-Risiko die Branche. Und der Solarboom: "Wenn die Strompreise sinken, rechnet sich der Bau nicht mehr", sagt die Geschäftsführerin der Stiftung Offshore-Windenergie. Die Prognose der früheren Windpark-Leiterin beunruhigt: Ohne Kursänderung wird Deutschland sein Ausbauziel für die Erneuerbaren verfehlen. Im "Klima-Labor" von ntv präsentiert Würtz eine Lösung für das Problem. Die Offshore-Branche benötige ein neues Vergütungsmodell. Verluste müssten vergemeinschaftet werden, die Gewinne ausnahmsweise auch.