Warum wir den rechten Teufel an die Wand malen müssen
Die Welt
Thomas Wendrich hat das Drehbuch zu „Je suis Karl“ geschrieben. In Christian Schwochows Film geht es um eine junge rechte Bewegung, die mit allen Mitteln an die Macht will. In einem Land, um das der Autor große Angst hat.
Wer heute lacht, wenn auf die Frage, was schlimmer sei als Faschismus, geantwortet wird: Antifaschismus, der ist im rechten Mainstream angekommen. Und genau dies ist das Ziel der Neuen Rechten. Wer heute offen faschistisch agierende Politiker, als offen faschistisch agierende Politiker bezeichnet, wird mit Prozessen überzogen. Die Rechten kapern die Gesellschaft, indem sie versuchen, unsichtbar in ihr aufzugehen.
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