Warum viele Apotheken heute geschlossen bleiben
n-tv
Personalmangel, Lieferengpässe und steigende Kosten: Im Kampf um bessere Arbeitsbedingungen und höhere Vergütungen rufen deutsche Apotheken zu landesweiten Streiks und Protesten auf. Gesundheitsminister Lauterbach weist die Forderungen zurück und auch die Kassen zeigen wenig Verständnis.
Aus Protest gegen die Gesundheitspolitik der Bundesregierung sollen viele Apotheken in Deutschland heute geschlossen bleiben. Die Arzneimittelversorgung soll aber noch über Notdienstapotheken aufrechterhalten werden, wie die Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände (Abda) mitteilte.
Die Branche will mit den bundesweiten Aktionen auf Personalnot und Mehraufwand etwa wegen Lieferengpässen von Medikamenten aufmerksam machen. Gefordert werden unter anderem auch lange ausgebliebene Honoraranhebungen. Die Zahl der Apotheken war zuletzt unter die Marke von 18.000 gefallen. Beim "Protesttag" sind in mehreren Städten auch Demonstrationen und Kundgebungen geplant.
Die Forderungen