Warum Privatversicherte zusätzlich in die gesetzliche Rente zahlen sollten
Die Welt
Mit 63 statt mit 67 in Rente gehen. Klingt verlockend, wäre da nicht das Problem mit den hohen Abschlägen bei der gesetzlichen Rente. Doch es gibt eine Möglichkeit, diese Lücke klug auszugleichen. Das lohnt sich für jeden, aber ganz besonders für privat Krankenversicherte. WELT zeigt, wie es geht.
Harald Demel ist jetzt 67. Doch er ist bereits seit vier Jahren in Rente, nach knapp vierzig Jahren im Beruf. Das reicht eigentlich nicht, um abschlagsfrei vorzeitig in den Ruhestand treten zu können, dafür wären 45 Beitragsjahre notwendig gewesen. Dennoch bekommt der ehemalige Vertriebsingenieur den vollen Betrag ausbezahlt, als hätte er bis zur Regelaltersgrenze gearbeitet. Demel hat eine Möglichkeit genutzt, die allen offen steht, die aber nur wenige nutzen. Denn durch freiwillige Einzahlungen in die Rentenkasse kann jeder Abschläge aufgrund eines vorzeitigen Rentenbeginns ausgleichen. Der Finanzmathematiker Werner Siepe hat für WELT an einem Beispiel ausgerechnet, um welche Summen es dabei geht.More Related News