Warum man Impf-Nebenwirkungen unbedingt melden sollte
RTL
Unsere RTL-Reporterin hatte nach ihrer Corona-Impfung starke Nebenwirkungen. Warum und vor allem an wen Sie diese melden sollten, erklären wir Ihnen hier.
von Eileen Breuer Endlich der erlösende Piks: Vergangene Woche ließ ich mich beim Hausarzt gegen Corona impfen. Mit leichten Nebenwirkungen hatte ich gerechnet, doch nicht damit: Neben hohem Fieber, Schüttelfrost und Gliederschmerzen litt ich unter Atemproblemen. Deshalb rief ich meinen Hausarzt an. Das ist nicht nur wichtig, um die Symptome abzuklären. Nebenwirkungen im Zusammenhang mit einer Impfung sollte man auf jeden Fall melden. Das ist inzwischen mit wenigen Klicks möglich. +++ Alle aktuellen Informationen zum Coronavirus finden Sie in unserem Live-Ticker auf RTL.de +++ Als ich mich am vergangenen Donnerstag auf den Weg zu meinem Impftermin machte, strahlte die Sonne. Vor meinen Augen flatterten Bilder von Urlaub, Biergärten und all den weiteren Freiheiten, die mit dem kurzen Stich in den Oberarm einhergehen würden. Ich könnte meine Omi wieder in den Arm nehmen – mit einem geringeren Risiko, sie mit dem Coronavirus zu infizieren. Jede Impfung bringt uns dem normalen Leben ein Stück näher. Jede Impfung trägt dazu bei, dass weniger Menschen auf Intensivstationen liegen und dort um ihr Leben kämpfen. Dafür war ich bereit, jede Nebenwirkung in Kauf zu nehmen. Dafür war ich bereit, mich mit jedem Vakzin impfen zu lassen, auch mit AstraZeneca. Für mich überwiegt der Nutzen einer solchen Impfung definitiv den Kosten – trotz der Nebenwirkungen, die mich zwei Tage lang ausgeknockt haben.More Related News