Warum heilen Wunden im Alter langsamer?
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Wenn man sich verletzt, Pflaster drauf und paar Tage warten - das reicht vielleicht in der Kindheit. Wenn man etwas älter ist, funktioniert die Wundheilung aber meist nicht mehr so gut. Manchmal werden Wunden sogar chronisch. Woran liegt das und wie geht man dann mit Wunden am besten um?
Draufpusten und trösten mag helfen, wenn Kinder sich die Knie aufgeschrammt haben. Wunden bei älteren Menschen gehen dagegen nicht schnell mit einem Pusten wieder weg. Manchmal werden sie sogar chronisch. Hier sollte man besonders gut hinschauen, sagt Steffen Schirmer von der Deutschen Gesellschaft für Wundheilung und Wundbehandlung (DGfW). Im Interview erklärt er, was ältere Menschen und ihre Angehörigen über Wunden wissen sollten.
Wieso sind Wunden vor allem bei älteren Menschen ein Problem?
Steffen Schirmer: Im Alter werden Zellaktivitäten und Stoffwechselvorgänge langsamer. Das heißt, dass sich geschädigte Zellen nicht mehr so gut regenerieren, Wunden heilen also langsamer. Die Zellverbindungen sind nicht mehr so kräftig ausgebildet. Das Bindegewebe verliert an Elastizität, die Haut ist nicht mehr so robust, etwa bei Druck oder Reibung. Man sieht es ja auch: die Haut wird faltig. Der Hautmantel ist im Alter deutlich anfälliger für Verletzungen oder Infektionen.
Liebeskummer ist meist sehr schmerzhaft. Dieser Schmerz ist mehr als nur ein vorübergehendes Stimmungstief - er kann eine ernsthafte emotionale Belastung sein, die lähmt und das Gefühl vermittelt, im Dunkeln zu treiben. Was tun, wenn der Liebeskummer richtig schlimm wird, lange dauert oder dafür verantwortlich ist, dass man im Alltag nicht mehr klarkommt?
Öl, Gas und Kohle treiben den Klimawandel kräftig an. Durch die Nutzung dieser fossilen Brennstoffe werden laut einer Studie mehr als 37 Milliarden Tonnen CO2 in die Atmosphäre geblasen - erneut ein Rekordwert. Um jetzt noch das 1,5-Grad-Ziel zu schaffen, müssten Emissionen schon bald auf Null gesenkt werden.