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Warum für einen Wechsel von Mick Schumacher zu Alfa Romeo durchaus möglich ist
RTL
Der actiongeladene GP von Österreich sorgte für hitzige Diskussionen unter den Fans und auch bei „Letzte Runde“, dem Instagram-Live-Format für die Formel 1...
Der actiongeladene GP von Österreich sorgte für hitzige Diskussionen unter den Fans und auch bei "Letzte Runde", dem Instagram-Live-Format für die Formel 1 bei RTL, gab es jede Menge Gesprächsstoff. Neben den sensationellen Leistungen der Youngster Lando Norris und George Russell ging es in der Expertenrunde auch um Mick Schumacher, der beim zweiten Spielberg-Wochenende für reichlich Spekulationen um seine Vertragssituation bei Haas sorgte. RTL-Reporter Felix Görner entlockte dem 22-Jährigen bei einer Medienrunde ein paar interessante Worte, die einen Wechsel zu Alfa Romeo andeuten. Auf die Frage, ob Schumacher im kommenden Jahr weiterhin bei Haas fahren werde, vermied der Deutsche ein klares Bekenntnis zu seinem aktuellen Team. Auch von Managerin Sabine Kehm blieben Treuebekundungen gegenüber dem amerikanischen Rennstall aus. Für Görner ein klares Signal: "Da gibt es ganz klar Klauseln von Kehm und Ferrari, dass er gerufen werden kann, wenn irgendwo ein anderes, besseres Cockpit zur Verfügung steht." Es bleibt allerdings die Frage, ob der Alfa im neuen Reglement 2022 weiterhin das schnellere Auto ist. Hier kann auch der erfahrene RTL-Reporter nur in die Glaskugel blicken, ist aber von einer Tatsache überzeugt: "Wir können sicher sein, dass Mattia Binotto (Ferrari Temachef, Anm. d. Red.) ihm ganz genau die Daten zur Verfügung stellen kann, welches das bessere Auto ist. Meine Prognose ist: Er wird in das bessere Auto gehen. So wie sein Papa auch damals von Jordan zu Benneton schwupp weg war." Bereits für das aktuelle Jahr war Mick Schumacher lange Zeit bei den Italienern vorgesehen, ehe eine für ihn günstige Sponsorenkonstellation ein Debüt bei Haas schmackhaft machte. Einig ist sich die Expertenrunde bei den Entwicklungsmöglichkeiten in den unterschiedlichen Teams: "Jetzt wieder ein 18. Platz und Mazepin hinter sich gelassen – wenn das der letzte Strohhalm ist und Du siehst, was ein Russell und Norris machen. Das ist dann auch fahrerisch eine Sache, bei der man ins Überlegen kommt", erklärt Görner.More Related News