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Warum Esken für Scholz „selbstverständlich“ als Ministerin infrage kommt
Die Welt
Kanzlerkandidat Olaf Scholz lässt wissen: Er halte SPD-Chefin Saskia Esken für geeignet, einen Ministerposten zu bekleiden. Intern ist die Äußerung umstritten. Warum sagt er das, wenn er weiß, dass solche Aussagen seiner Partei im Wahlkampf schaden können?
Jetzt lief es gerade so gut für Olaf Scholz und die SPD. Kanzlerkandidat wie Partei legen nach langer Durststrecke in den Umfragen zu; laut ZDF-Politikbarometer könnten sich 59 Prozent der Befragten Scholz als Kanzler vorstellen. Armin Laschet (CDU) und Annelena Baerbock (Grüne) sind von solchen Zustimmungswerten meilenweit entfernt. Und auch die SPD als Partei gewinnt langsam in der Wählergunst. Und dann das: Scholz hält SPD-Co-Chefin Saskia Esken als geeignet für ein Ministeramt. Dem „Spiegel“ sagte Scholz“: „In der SPD sind viele ministrabel, die Führungsaufgaben in der Fraktion oder der Partei wahrnehmen“ – dazu gehörten „die Vorsitzenden selbstverständlich auch“.More Related News