Warum die neue Aktion #allesaufdentisch nicht kritisch genug ist
Die Welt
Die Macher von #allesdichtmachen sind zurück – und setzen diesmal auf Sachlichkeit statt Ironie. In 54 Dialogen mit Wissenschaftlern und Fachleuten arbeiten sie die Corona-Krise auf. Doch an einem entscheidenden Punkt sind die Kritiker nicht kritisch genug.
Die Ereignisse, Entscheidungen und Erfahrungen der Corona-Pandemie müssen aufgearbeitet werden – dem wird kaum jemand widersprechen. Für viele Menschen wurden Selbstverständlichkeiten in Frage gestellt in einem Maße, wie sie sich das wohl vor zwei Jahren nicht hätten träumen lassen. Dass eine Mehrheit der deutschen Bevölkerung dies klaglos akzeptiert hat, gehört für wiederum andere zu den am meisten verstörenden Erfahrungen.
Also muss alles auf den Tisch. Ein Anfang dafür wurde nun mit der Aktion #allesaufdentisch gemacht.