Warum die Kunstmarkt-Blase nicht platzen kann
Die Welt
„Non-fungible tokens“ sind der Hype des Jahres. Die digitalen Echtheitsnachweise haben Millionen an frischem Geld freigesetzt und geben Künstlern ganz neue Möglichkeiten zur Direktvermarktung. Wer etwas übrig hat, investiert in digitale Kunst. Ein Name fällt besonders auf.
Ob irgendwann die äffischen Grimassen des digitalen Bored Ape Yacht Club oder die verpixelten „Crypto Punks“ der Softwarefirmen Yuga Labs und Larva Labs im gleichen Atemzug mit Herrscherbildnissen von Diego Velázquez oder Fotoporträts von Thomas Ruff erwähnt werden? Das muss die Kunstgeschichte klären. Auf dem Kunstmarkt haben die NFT-Visagen jedenfalls viele gemalte oder fotografierte Gesichter längst in den Schatten gestellt.
Deshalb elektrisieren NFT das Geschäft mit den Sammlern: