Warum der Abschied von Whatsapp bald leichter fallen könnte
Süddeutsche Zeitung
Verschiedene Messenger sollen laut EU-Plänen miteinander kommunizieren können, soziale Plattformen sich gegenseitig anfunken. Dadurch könnte eine Art SMS zurückkehren. Aber das ist nicht das einzige Problem.
Die Umwälzung des Internets, die sich derzeit anbahnt, lässt sich am einfachsten am Beispiel von Whatsapp erklären. Viele Menschen machen sich Sorgen wegen des laxen Umgangs mit ihren Daten bei dem Messenger, der zum Social-Media-Imperium Meta gehört. Trotzdem nutzen 81 Prozent der Deutschen ab 14 Jahren Whatsapp. Genau deshalb kommt an der App kaum jemand vorbei - sofern er nicht Freunden und Verwandten mitteilen will, er sei wegen Datenschutzbedenken zu einem anderen Messenger gewechselt und für sie nur noch zu erreichen, wenn sie mitziehen.