
Warren Buffett schmeißt HP aus seinem Portfolio
n-tv
Investorenlegende Warren Buffett reduziert seine Anteile an dem Drucker- und PC-Hersteller HP deutlich. Nachdem der 93-Jährige im April vergangenen Jahres mit seiner Beteiligungsfirma Berkshire Hathaway zum größten Aktionär aufgestiegen war, wandern nun immer mehr Aktien aus dem Depot.
Börsen-Guru Warren Buffet hat sich von der Hälfte seiner Anteile an dem PC-Hersteller HP getrennt. Der 93-Jährige und seine Beteiligungsfirma Berkshire Hathaway halten mit Stand 30. November nur noch 51,5 Millionen Aktien, wie aus einer Einreichung bei der US-Börsenaufsicht SEC hervorgeht. Das entspricht einem Anteil von 5,2 Prozent. Noch im Oktober besaß Berkshire etwa 100 Millionen Aktien.
Schon im September waren Anteile aus dem Portfolio von Buffett gewandert. Noch ist unklar, ob sich Buffett komplett von HP trennen wird. Dem Sender CNBC hat die Investorenlegende allerdings einmal gesagt: "Wir verkleinern keine Positionen. So gehen wir nicht vor, genauso wenig wie wenn wir 100 Prozent eines Unternehmens kaufen."
Die Investmentgesellschaft hatte im April 2022 eine Beteiligung an HP im Volumen von 4,2 Milliarden Dollar bekannt gegeben und war damit zum größten Aktionär des Computerunternehmens aufgestiegen. Damals profitierte das Unternehmen nach der Corona-Pandemie noch von einem erhöhten Verkaufsvolumen. Für das sogenannte Orakel von Omaha war der Kauf ein ungewöhnlicher Schritt.

Der Persil-Hersteller Persil ist etwas schwächer ins Jahr gestartet. Zu groß sind die Unsicherheiten, vor allem durch US-Präsident Trump. Das drückt die Stimmung der Verbraucher. Großes Thema beim Dax-Konzern ist darüber hinaus die eigene Aufstellung. Konkret soll die Integration etwaiger Zukäufe vorbereitet werden.