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Warnstufe orange: Ludwigslust-Parchim verschärft Maßnahmen
n-tv
Ludwigslust (dpa/mv) - Nachdem sich der Landkreis Ludwigslust-Parchim den dritten Tag in Folge auf der Warnstufe "orange" der Corona-Ampel des Landes befindet, treten ab Montag verschärfte Bestimmungen in Kraft. In Innenbereichen wie Kinos, Theatern und Gaststätten sowie auf Weihnachtsmärkten oder Volksfesten gilt dann die 2G-Regel, wonach nur geimpfte oder genesene Personen Zutritt bekommen, teilte der Landkreis mit. Bei den körpernahen Dienstleistungen gilt 3G. Hier sind dann auch Ungeimpfte mit einem negativen Corona-Test zugelassen. An den Schulen müssen die Kinder wieder Maske tragen.
Der Landkreis bittet die Bürger und Bürgerinnen, die nicht beziehungsweise nur einmal geimpft oder genesen sind, ihre Kontakte möglichst gering zu halten. Außerdem solle überall dort, wo Abstände schwer eingehalten werden können, Maske getragen werden. Die Maßnahmen fallen erst wieder weg, wenn die Corona-Ampel fünf Tage hintereinander "gelb" zeigt.
© dpa-infocom, dpa:211121-99-85478/2
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Es begann doch recht friedlich, gestern im Oval Office. Warum die Eskalation? Trump brauchte sie, um die Amerikaner auf seine Seite zu ziehen, sagt Politologe Thomas Jäger. Denn die große Mehrheit will der Ukraine weiter helfen. Darum solle Präsident Wolodymyr Selenskyj dazu gebracht werden, dass er kapituliert.
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Was passiert, falls die USA die Unterstützung der Ukraine sofort kappen? Nichts scheint mehr sicher nach dem Disput zwischen US-Präsident Donald Trump und seinem ukrainischen Amtskollegen Wolodymyr Selenskyj. Oberst Reisner sieht in dem Fall schwarz. Nicht nur für die Ukraine, sondern für ganz Europa.
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"Es war idiotisch, sich vor laufenden Kameras mit Trump zu streiten", sagt ein Oppositionspolitiker in Kiew. Insgesamt überwiegt allerdings die Solidarität mit Präsident Selenskyj. "Das Wichtigste für einen Präsidenten ist, den Respekt seines Volkes nicht zu verlieren", schreibt ein sonst eher Selenskyj-kritisches Medium.
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In den USA wird derzeit vieles infrage gestellt, was seit dem Ende des 19. Jahrhunderts als selbstverständlich galt. Präsident Donald Trump und seine Regierung fordern die Gewaltenteilung heraus, wollen unter anderem die Behörden nach ihrem Gusto umkrempeln und die Macht aufs Weiße Haus konzentrieren. Verfolgen sie diesen Weg konsequent weiter, sieht der Politikwissenschaftler Kenneth Lowande die Demokratie enden. Selbst wenn das nicht geschieht - das politische System werde nie wieder so sein wie vorher, meint er.
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Binnen Wochen hat Donald Trump das US-Versprechen, die Ukraine zu unterstützen, komplett abgeräumt. Die Ukraine zählt nicht mehr, nur noch Kosten und Nutzen. Europa verlässt sich auf das US-Versprechen, es im Ernstfall mit Atomwaffen zu beschützen. Ist das langsam naiv? Trumps Regierung ließe Zweifel aufkommen, ob sie die Europäer im Krisenfall stützen würde, sagt Nuklear-Experte Liviu Horovitz von der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP).
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Aus dem Kanzleramt heißt es immer wieder: Es gibt keinen Anlass für eine engere Einbindung von CDU-Chef und Wahlsieger Friedrich Merz in aktuelle Regierungsgeschäfte - zumindest bis jetzt. Nach der Eskalation zwischen Trump und Selenskyj scheint Scholz seine Meinung geändert zu haben. Er greift zum Hörer.