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Warnstreiks von Erzieherinnen und Sozialarbeiterinnen
n-tv
Soziale Berufe sind nach wie vor ganz überwiegend Frauenberufe. Die Gewerkschaft Verdi nutzt den Weltfrauentag (8. März), um bessere Bezahlung in Kindertagesstätten, Behindertenwerkstätten und anderen sozialen Einrichtungen zu verlangen.
München (dpa/lby) - Zum Weltfrauentag an diesem Dienstag ruft die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi bundesweit zu Warnstreiks und Protestkundgebungen von Erzieherinnen und Sozialarbeiterinnen auf. Damit will Verdi in der laufenden Tarifrunde für die sozialen Dienste den Druck auf die kommunalen Arbeitgeber erhöhen. In Bayern sind mehrere Protestaktionen und Kundgebungen geplant, unter anderem in Nürnberg, München und Regensburg.
"Über 80 Prozent der Beschäftigten im Sozial- und Erziehungsdienst sind Frauen", sagte Robert Hinke, Leiter der Bereiche Soziale Dienste und Bildung bei Verdi in Bayern. "Seit Jahrzehnten sind wirksame Maßnahmen gegen den Fachkräftemangel, bessere Arbeitsbedingungen und eine finanzielle Aufwertung der Arbeit in den Sorgeberufen überfällig."
Bundesweit fehlen nach Verdi-Angaben allein in Kindergärten und Kindertagesstätten mittlerweile etwa 173 000 Fachkräfte. Die Gewerkschaft warnt, dass der Personalmangel sich noch weiter verschärfen könnte, wenn die Bezahlung nicht deutlich verbessert wird.
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Es begann doch recht friedlich, gestern im Oval Office. Warum die Eskalation? Trump brauchte sie, um die Amerikaner auf seine Seite zu ziehen, sagt Politologe Thomas Jäger. Denn die große Mehrheit will der Ukraine weiter helfen. Darum solle Präsident Wolodymyr Selenskyj dazu gebracht werden, dass er kapituliert.
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Was passiert, falls die USA die Unterstützung der Ukraine sofort kappen? Nichts scheint mehr sicher nach dem Disput zwischen US-Präsident Donald Trump und seinem ukrainischen Amtskollegen Wolodymyr Selenskyj. Oberst Reisner sieht in dem Fall schwarz. Nicht nur für die Ukraine, sondern für ganz Europa.
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"Es war idiotisch, sich vor laufenden Kameras mit Trump zu streiten", sagt ein Oppositionspolitiker in Kiew. Insgesamt überwiegt allerdings die Solidarität mit Präsident Selenskyj. "Das Wichtigste für einen Präsidenten ist, den Respekt seines Volkes nicht zu verlieren", schreibt ein sonst eher Selenskyj-kritisches Medium.
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In den USA wird derzeit vieles infrage gestellt, was seit dem Ende des 19. Jahrhunderts als selbstverständlich galt. Präsident Donald Trump und seine Regierung fordern die Gewaltenteilung heraus, wollen unter anderem die Behörden nach ihrem Gusto umkrempeln und die Macht aufs Weiße Haus konzentrieren. Verfolgen sie diesen Weg konsequent weiter, sieht der Politikwissenschaftler Kenneth Lowande die Demokratie enden. Selbst wenn das nicht geschieht - das politische System werde nie wieder so sein wie vorher, meint er.
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Binnen Wochen hat Donald Trump das US-Versprechen, die Ukraine zu unterstützen, komplett abgeräumt. Die Ukraine zählt nicht mehr, nur noch Kosten und Nutzen. Europa verlässt sich auf das US-Versprechen, es im Ernstfall mit Atomwaffen zu beschützen. Ist das langsam naiv? Trumps Regierung ließe Zweifel aufkommen, ob sie die Europäer im Krisenfall stützen würde, sagt Nuklear-Experte Liviu Horovitz von der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP).
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Aus dem Kanzleramt heißt es immer wieder: Es gibt keinen Anlass für eine engere Einbindung von CDU-Chef und Wahlsieger Friedrich Merz in aktuelle Regierungsgeschäfte - zumindest bis jetzt. Nach der Eskalation zwischen Trump und Selenskyj scheint Scholz seine Meinung geändert zu haben. Er greift zum Hörer.