Warnstreiks im öffentlichen Dienst am Mittwoch
n-tv
Magdeburg/Halle (dpa/sa) - Die Gewerkschaft Verdi hat die Beschäftigten im öffentlichen Dienst für Mittwoch zum Warnstreik aufgerufen. Betroffen sind den Angaben zufolge zahlreiche Landesdienststellen und Hochschulen in Sachsen-Anhalt. Nach Angaben eines Gewerkschaftssekretärs sind mehrere tausend Tarifbeschäftigte im ganzen Land zum Streik aufgerufen. Schwerpunkte seien vor allem die Städte Magdeburg und Halle.
In der Landeshauptstadt sind unter anderem die Beschäftigten der Landesstraßenbaubehörde, der Landesverwaltung und des Amtsgerichts, der Fachhochschule und der Universität zum Streik aufgerufen. Im Süden des Landes seien die Tarifbeschäftigten der Universität Halle, der Hochschulen Anhalt und Merseburg, der Burg Giebichenstein, der Franckeschen Stiftungen und der Landesverwaltungsämter an den Standorten Halle und Dessau zum ganztägigen Warnstreik aufgerufen.
Die Gewerkschaft fordert unter anderem eine Lohnerhöhung um 10,5 Prozent sowie bessere Konditionen für Nachwuchskräfte und Auszubildende. Verdi kritisiert, dass der Arbeitgeberverband der Länder auch in der zweiten Verhandlungsrunde kein Angebot vorgelegt habe. Der Arbeitgeberverband weist daraufhin, dass die Länder handlungsfähig bleiben müssten. Wegen der Folgen der Corona-Pandemie und der Energiekrise befänden sich die Länder finanziell in einer extrem angespannten Lage.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.